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Schulische Gewaltprävention

Die schulische Gewaltprävention bietet Projekte für Grund- und weiterführende Schulen zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzbildung.

Außerdem berät sie über Möglichkeiten zur Installierung von Förderungsprogrammen in den schulischen Alltag, hilft bei Problemen im Klassenalltag, unterstützt bei der Problemerkennung im schulischen Kontext und vermittelt Kontakte zu weiteren Präventionsangeboten.

Die psychosozialen Dienste der AWO Schleswig-Holstein gGmbH bieten die schulische Gewaltprävention im Kreis Pinneberg auf Grundlage des Kreispräventionskonzeptes für die Regionen Wedel, Schenefeld, Uetersen und Tornesch an. Auf Anfrage machen wir auch Angebote für Regionen außerhalb des Kreises Pinneberg. Unsere Angebote richten sich an Schüler:innen, Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter:innen von Grund- und weiterführenden Schulen, sowie an Eltern, Stiefeltern oder andere erziehungsberechtigte Personen.

Das Ziel der Gewaltprävention ist, die Sozialkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken, ihnen zu einem angemessenen Umgang mit Konflikten zu verhelfen und in den Schulen die Gewaltprävention konzeptionell und langfristig zu verankern. Darüber hinaus arbeitet sie vernetzt mit anderen Einrichtungen und Diensten zusammen, um die Angebote optimal an den vorhandenen Bedarf anzupassen. Sie orientiert sich hierbei am aktuellen Stand der Forschung. Strukturen und Inhalte werden kontinuierlich im Rahmen von internen Qualitätsentwicklungsprozessen optimiert. Die Gewaltprävention engagiert sich darüber hinaus in regionalen themenspezifischen Arbeitskreisen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Prävention.

Die altersspezifisch ausgerichteten Programme behandeln die Themen:

  • Mobbing
  • Cybermobbing
  • Konfliktregulation
  • Klassengemeinschaft
  • Medienkompetenz
  • Demokratieförderung
  • Zivilcourage
  • Prävention sexualisierter Gewalt
  • die Förderung allgemeiner Lebenskompetenzen

Neben Angeboten für Klassen und Klassenstufen, werden auch spezifische Kleingruppenangebote für Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten im Sozialverhalten angeboten.

Primärprävention

Die Primärprävention strebt die Verhinderung von aggressiven Handlungen im Vorfeld an. Sie zielt auf das Stärken von Ressourcen, den Aufbau gewaltfreier Konfliktlösungsmuster und einer produktiven Streitkultur sowie auf die bewusste Kontrolle aggressiver Affekte und die Vermittlung prosozialer Normen des Zusammenlebens. Diese Programme sind fest in den Schulkonzepten verankert und werden klassenstufenweise angeboten.

Sekundärprävention

Die Sekundärprävention erfolgt als Reaktion auf Schwierigkeiten oder Störungen mit dem Ziel der Lösung bzw. der Verhinderung einer Manifestation oder einer Weiterentwicklung. Es geht hierbei um den gezielten Aufbau und das Training von Möglichkeiten zur Konfliktlösung, sowie um den Umgang miteinander in konkreten Situationen vor dem Hintergrund eines aktuellen Ereignisses. Die Durchführung dieser Angebote erfolgt anlassbezogen auf Anfrage durch die jeweilige Schule. Für Eltern und Erziehungsberechtigte bietet die Gewaltpräventionsstelle Elternabende, Workshops und Seminare an. Außerdem vermittelt sie im Rahmen von Beratungen und Fortbildungen für Lehrkräfte Informationen und Methoden zu Themen wie: „Umgang mit herausforderndem Verhalten“, „Führen und Leiten von Gruppen“, „Förderung der Klassengemeinschaft“ sowie der Weiterführung der durch die Gewaltprävention angebotenen Projektarbeit. Regelmäßig werden die schulischen Konzepte mit Unterstützung der AWO weiterentwickelt und an aktuelle Entwicklungen angepasst.

Unsere Angebote

Unsere Angebote richten sich an alle Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern der Grund- und weiterführenden Schulen aus den Regionen Uetersen-Tornesch sowie Wedel-Schenefeld.

Eine Übersicht und Beschreibung der einzelnen Programme finden Sie hier:

Portfolio für Grundschulen

Portfolio für weiterführende Schulen

Ansprechpersonen

Silke Humez
Leitung Schulische Gewaltprävention
Mobil0173 278 7397
Michael Diestel
Mitarbeiter Schulische Gewaltprävention
Mobil01520 619 9419
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